Projekte

Verein Musical Plus

Wir schauen zurück…

Seit der Vereinsgründung wurden bereits sieben Musicalklassiker aufgeführt.

Diese Grossprojekte realisiert der Verein jeweils in enger Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Schüpfheim / Gymnasium Plus, wo die meisten der jungen Musiktalente auf und neben der Bühne die Schule besuchen. Der Verein versucht, im Zweijahresrhythmus Musicals zu produzieren. In den Zwischenjahren werden kleinere Projekte realisiert.

Die Schöne und das Biest

2012

Cats

2014

West Side Story

2016

Hair

2018

Das Phantom der Oper

2020

Jubiläumsprojekt

2022

Made in Dagenham

2023

Verein Musical Plus

Wir schauen zurück…

Seit der Vereinsgründung wurden bereits fünf Musicalklassiker aufgeführt.

Diese Grossprojekte realisiert der Verein jeweils in enger Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Schüpfheim / Gymnasium Plus, wo die meisten der jungen Musiktalente auf und neben der Bühne die Schule besuchen. Der Verein versucht, im Zweijahresrhythmus Musicals zu produzieren. In den Zwischenjahren werden kleinere Projekte realisiert.

2012: Die Schöne und das Biest
2012: Die Schöne und das Biest

Wilhelm verirrt sich im Wald, entdeckt das verfluchte Schloss und macht Bekanntschaft mit dem Biest. Dieser verunstaltete, erstarrte, gefühllose Teufel möchte auch eine seiner drei Töchter für eine Kiste voller Edelsteine. Wilhelm nimmt das Geschenk, das ihn wieder zum reichen Mann macht, dankbar entgegen, aber seine schöne Bella gibt er nicht her. «Dein Platz ist hier», erklärt er der Tochter, die das Licht im verfluchten Schloss ebenfalls entdeckt und sich auf Ratschlag der guten Fee bereits «für ihren Weg» entschieden hat. Den Dorfbewohnern bleibt das nicht verborgen. Angeführt von Gustav, der Bella immer noch für sich möchte, wollen sie die Schöne von diesem Biest befreien, denn das Böse muss sterben, muss bekämpft werden für alle Zeit. Doch Bella geht «ihren Weg» mit der Kraft der Liebe und dem Glauben, der Berge versetzen kann und aus Trott und Erstarrung ins Licht führt.

Das Musical «Die Schöne und das Biest» war die erste Produktion des Vereins Musical Plus. Das Stück feierte am 3. März 2012 seine Première in der Mehrzweckhalle in Escholzmatt. Rund 50 Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Schüpfheim besetzten Rollen auf der Bühne und hinter der Bühne im Orchestergraben. Seit Oktober 2011 wurde geprobt. Es war das bislang grösste kulturelle Projekt der Kantonsschule Schüpfheim / Gymnasium Plus und bildete den Startschuss der Musicaltradition im Entlebuch.

Die Schöne und das Biest

2012

Wilhelm verirrt sich im Wald, entdeckt das verfluchte Schloss und macht Bekanntschaft mit dem Biest. Dieser verunstaltete, erstarrte, gefühllose Teufel möchte auch eine seiner drei Töchter für eine Kiste voller Edelsteine. Wilhelm nimmt das Geschenk, das ihn wieder zum reichen Mann macht, dankbar entgegen, aber seine schöne Bella gibt er nicht her. «Dein Platz ist hier», erklärt er der Tochter, die das Licht im verfluchten Schloss ebenfalls entdeckt und sich auf Ratschlag der guten Fee bereits «für ihren Weg» entschieden hat. Den Dorfbewohnern bleibt das nicht verborgen. Angeführt von Gustav, der Bella immer noch für sich möchte, wollen sie die Schöne von diesem Biest befreien, denn das Böse muss sterben, muss bekämpft werden für alle Zeit. Doch Bella geht «ihren Weg» mit der Kraft der Liebe und dem Glauben, der Berge versetzen kann und aus Trott und Erstarrung ins Licht führt.

Das Musical «Die Schöne und das Biest» war die erste Produktion des Vereins Musical Plus. Das Stück feierte am 3. März 2012 seine Première in der Mehrzweckhalle in Escholzmatt. Rund 50 Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Schüpfheim besetzten Rollen auf der Bühne und hinter der Bühne im Orchestergraben. Seit Oktober 2011 wurde geprobt. Es war das bislang grösste kulturelle Projekt der Kantonsschule Schüpfheim / Gymnasium Plus und bildete den Startschuss der Musicaltradition im Entlebuch.

Cats

2014

Vom 15. März bis 23. März 2014 waren in der Mehrzweckhalle in Escholzmatt die Katzen los: Das Musical Cats wurde von einer Gruppe von 22 Jugendlichen und einem Erwachsenen aufgeführt. Die Aufführungen waren ein Erfolg: Alle acht geplanten Aufführungen waren ausverkauft.

West Side Story

2016

Die «West Side Story» ist die Geschichte eines Bandenkrieges zweier bis aufs Blut verfeindeter Strassengangs im New York der 50er-Jahre. Sie ist auch die unglückliche Romeo-und-Julia-Love-Story zwischen Tony und Maria. Die beiden versuchen die verhärteten Fronten zwischen den puertoricanischen Sharks und den US-amerikanischen Jets zu durchbrechen. Doch die Geschichte endet tragisch…

Die insgesamt zehn Aufführungen fanden vom 20. Februar bis am 6. März 2016 in der Mehrzweckhalle in Escholzmatt statt. Sie waren restlos ausverkauft.
Beteiligt waren 25 jugendliche und 2 erwachsene Darsteller sowie ein 35-köpfiges Orchester. Unter der bewährten Leitung von Silvio Wey als Regisseur, Yvonne Barthel als Choreographin und David Engel als Gesamtleiter Musik war die Crew mit Begeisterung unterwegs zu einem gemeinsamen Ziel.

Hair

2018

Sie leben und lieben in einer globalisierten Welt, die langhaarigen Hippies, die sich gegen die Einberufung in den Kriegsdienst auflehnen. Claude, vom Land hinzugekommen, verliebt sich in die junge Sheila, die aber nichts von ihm wissen will. Hin und her gerissen zwischen den patriotischen Idealen seiner bürgerlichen Herkunft und dem Pazifismus seiner neuen Freunde, gerät er in einen inneren Konflikt: Soll er den Kriegsdienst verweigern und im Knast landen? Soll er sich der militärischen Autorität unterwerfen, Menschen töten und sein Leben riskieren?

Zwischen dem 22. Februar und dem 4. März 2018 fanden in der Sporthalle Moosmättili acht Aufführungen statt. Die insgesamt rund 4800 Tickets waren grösstenteils ausverkauft.

Das 35-köpfige Orchester, 25 Spieler, Sänger und Tänzerinnen mit einem bewährten künstlerischen Leitungsteam und einer versierten Technik-Crew führten «HAIR 2018» in einer überarbeiteten Version im Frühling 2018 auf. Regisseur Silvio Wey nahm entsprechende Anpassungen vor und liess seinem Ensemble dabei viel Freiraum für Improvisation. Der Vietnamkrieg hat neuen Konfliktherden Platz gemacht, grosse Themen wie Klimaveränderung, Konsumgier oder Digitalisierung beschäftigen die Menschen heute. Ernst in der Aussage und Witz im Ausdruck; die Sinnsuche bleibt.

Phantom der Oper

2020

Seltsame Dinge ereignen sich im Pariser Opernhaus. In den Kellergewölben treibt eine düstere Gestalt mit Gewalt und Schrecken ihr Unwesen. Für die bedrohte Primadonna springt die Nachwuchssängerin Christine ein, die vom Phantom heimlich unterrichtet und auf eine grosse Karriere vorbereitet wird. Als Gegenleistung erwartet es Christines Liebe. Ihr Herz jedoch schlägt für ihren Jugendfreund, den Grafen Raoul de Chagny. Als sie vor Raouls Augen entführt wird, beschliessen die neuen Direktoren Monsieur Firmin und Monsieur André, sich den Anweisungen des «Geistes» zu widersetzen.

Christine wiederum hat während ihrer Nacht im Gewölbe herausgefunden, dass ihr „Engel der Lieder“ kein Bote ihres verstorbenen Vaters, sondern ein missgestalteter Mann ist, der vor Mord nicht zurückschreckt. Sie warnt die anderen vor ihm.

Bei der Abendvorstellung von „Il Muto“ kommt es zur Katastrophe: Als sich nach einem Zwischenfall auf der Bühne Christine und Raoul in der trügerischen Sicherheit des Operndaches Liebe schwören, rächt sich das Phantom, indem es den Kronleuchter herabstürzen lässt…

Im Frühling 2020 gastierte «Das Phantom der Oper» im Entlebuch. Für die Aufführung mit jungen Talenten im Entlebuch wurden die Rechte des Originals von Andrew Lloyd Webber erstmals an eine Laienbühne in der Schweiz vergeben.  Es war das erste Mal seit der offiziellen Shows in Basel in den 90ern, dass das «Phantom» wieder in der Schweiz inszeniert werden durfte. 

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten von den geplanten acht Aufführungen lediglich fünf durchgeführt werden. Das Musical feierte am 5. März 2020 in der Moosmättili-Turnhalle in Schüpfheim Premiere.

Jubiläumsprojekt «Best of Musical Plus”

2022

Das 10-jährige Bestehen des Vereins Musical Plus wurde im Frühjahr 2022 mit einem Best-of-Event der vergangenen fünf grossen Musicalproduktionen gefeiert.

Konzertant inszeniert werden die schönsten und mitreissendsten Stücke von “die Schöne und das Biest”, “Cats”, “West Side Story”,“Hair” und “Phantom der Oper” an diesen Aufführungsabenden erklingen.

Beim “Best-of-Event” standen über 70 Mitwirkende aus allen vergangenen Produktionen singend, tanzend, schauspielernd und musizierend gemeinsam auf der Bühne.

Ebenfalls wurde das Programm durch einen Tanzblock der Regionalen Musicalschule „MUSICALme“ mit insgesamt gegen 40 Kindern und Jugendlichen bereichert.

Made in Dagenham

2023

Dagenham in England, 1968. Beim Autohersteller Ford arbeiten beinahe ausschließlich Männer. Die stark unterrepräsentierten Frauen stellen für die Hälfte des Männerlohns Polster für die Autositze her. Als sie auch noch in die Lohngruppe ungelernter Arbeiterinnen herabgestuft werden, läuft das Fass über: Sie legen ihre Arbeit nieder. Was mit einem Streik und Protesten für mehr Lohn beginnt, wird schnell zu einem umfassenderen Kampf für Gerechtigkeit: Die Frauen fordern „Equal Pay“ – also gleiche Löhne für alle. Sie bringen die riesige Maschinerie zum Stillstand – und schaffen es, dass Ford zwei Jahre später international zum Vorbild für Lohngleichheit wird. 1970 bringt das Vereinigte Königreich den historischen «Equal Pay Act» auf den Weg.

Nach der Aufführung grosser Broadway-Klassiker hat den Verein «Musical Plus» die Lust auf etwas Neues, vielleicht etwas weniger Bekanntes gepackt: Das Musical «Made in Dagenham» basiert auf einer wahren Geschichte und wurde 2014 im Adelphi Theatre in London uraufgeführt. In der Schweiz wurde das Musical bisher noch nie aufgeführt und feierte somit in Schüpfheim die Schweizer Premiere. Die acht Aufführungen fanden vom 2. März 2023 bis zum 12. März 2023 in der Sporthalle Moosmättili in Schüpfheim statt.

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